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Am 05. September 2025 gab die Geigerin Johanna Röhrig ihr erstes Solo-Recital in Frankreich in der Kirche von Ormersviller. Das Programm spannte einen Bogen von der frühen Barockzeit bis ins 20. Jahrhundert: Zu Beginn erklang Heinrich Ignaz Franz Bibers Passacaglia für Violine solo, eines der zentralen Werke des barocken Repertoires. Es folgte Eugène Ysaÿes Sonate Nr. 3 „Ballade“, die mit ihrer romantischen Ausdruckskraft und technischen Brillanz das Publikum unmittelbar fesselte.
Im zweiten Teil stand Johann Sebastian Bachs Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 im Mittelpunkt, deren monumentale „Ciaccona“ als krönender Abschluss des Abends dargeboten wurde.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgten das abwechslungsreiche Programm mit großer Aufmerksamkeit und bedankten sich mit langem Applaus. Damit setzte das Konzert nicht nur einen Höhepunkt in der Ormersviller Konzertreihe, sondern markierte auch einen besonderen Moment in Johanna Röhrigs internationaler Laufbahn.
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